Die Aufgabe von Dach, Wand und Fußboden ist es

 

• vor Regen und Nässe zu schützen,
• die Wärme im Winter zu halten und
• im Sommer die Kühle zu bewahren.

 

 

Risse in der Hülle (Dach, Wand, Fußboden und Decke) sind häufig ein Zeichen für Bewegungen im Bauwerk. Diese Bewegungen entstehen in der Regel aus dem Baugrund heraus. Eine falsch bemessene Gründung, ein künstlicher (Abpumpen) oder natürlich veränderter Grundwasserspiegel, Erschütterungen in der Umgebung z.B. durch Rammarbeiten etc. sind bekannte Ursachen für diese Schäden.

 

Werden die Bewegungen zu stark und die Risse zu groß, drohen massive Schäden für Haus oder Wohnung. Wird dem Geschehen nicht rechtzeitig Einhalt geboten, kann dies bis zum vollständigen Versagen der Konstruktion führen, der Abriss ist unvermeidlich.

 

Eine andere Ursache von Rissen ist der Schwund, z.B.im Putz. Jeder kennt dieses Phänomen in einem ausgetrockneten Lehmboden, der gleiche Effekt wirkt auch in Fußböden, Decken oder Wänden, insbesondere bei Neubauten oder nach Renovierungen. Anders als bei den oben genannten Rissen durch Bewegungen, sind Risse durch Schwund meist unauffälliger. Sie zu beseitigen ist mit geringem Aufwand möglich, Folgeschäden sind die Ausnahme.

 

Grundsätzlich gilt jedoch, werden Risse erkannt, ist / sind sofort die Ursache(n) zu prüfen und geeignete Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Moderne Bau- und Sanierungstechniken bieten heute bei rechtzeitigem Einsatz verschiedene Möglichkeiten die Ursache(n) abzustellen und eingetretene Rissschäden vollständig zu beseitigen.

 

Auch hier gilt, rechtzeitiges Handeln schützt vor Verlust und spart Geld, Warten kann teuer werden.